Radfahren macht Spaß, bis man Sattelschmerzen bekommt. Damit jede Fahrt ein Vergnügen bleibt, sollten Sie Satteldruckstellen vorbeugen – aber wie macht man das? Es gibt nur drei Regeln, und sie haben mit Ihrem Fahrrad, dem Sitzpolster und dem Sattel zu tun.
Sattelschmerzen oder Satteldruck sind der allgemeine Begriff für alle Schmerzen und Beschwerden, die beim Radfahren in den Körperbereichen auftreten können, die mit dem Sattel in Kontakt kommen. Sie werden durch Reibung durch die ständigen Pedalbewegungen, Feuchtigkeit durch Schweiß, Druck durch Ihr Körpergewicht auf dem Sattel und dadurch möglicherweise eine verminderte Durchblutung verursacht. Im schlimmsten Fall können sogar Wunden entstehen.
Tragen Sie qualitative Radhosen
Durch das Tragen anständiger Radhosen mit einem hochwertigen Sitzpolster können Sie die meisten Unannehmlichkeiten vermeiden. Merken Sie sich nur diese goldene Regel beim Kauf von Radsportbekleidung: Eine Radhose ist nur so gut und bequem wie das Sitzpolster, das sich darin befindet. Es gibt verschiedene Sitzpolster mit unterschiedlichen Technologien, Formen und Spezifikationen. Es liegt an Ihnen, dasjenige zu kaufen, das Ihren Bedürfnissen entspricht.
Mehrfachschutz
Für optimalen Halt und Komfort sollten Sie besser ein Polster mit einer Schaumstoffkonstruktion aus mehreren Dichten wählen. Seine offene 3D-Netzstruktur, kombiniert mit Perforationen an den richtigen Stellen, ermöglicht einen freien Luftstrom, der das Radsportpolster atmungsaktiv, leicht und schnell trocknend macht. Dieses verbesserte Feuchtigkeitsmanagement und der bessere Hautschutz machen es deutlich komfortabler als eine einfache, dichte Schaumschicht. Darüber hinaus bietet ein Polster mit gummiähnlich reagierendem Schaumstoff einen hochdichten Aufprallschutz beim Fahren. Das Polster von Bioracer in derEpische Herren-Trägerhose und Epische Damen-Trägerhosensind gute Beispiele für diese Technologien. Sie können sich auch für ein anatomisches Design entscheiden, das den Konturen Ihres Körpers folgt. Dies sorgt für eine bessere Druckverteilung, weniger Reibung und mehr Stabilität. Diese Eigenschaften finden Sie im Sitzpolster von Bioracer in derIcon Herren-Trägerhose und Icon Damen-Trägerhose.
Anatomie und Vorlieben
Da die Anatomie von Männern und Frauen unterschiedlich ist, ist Fahrradbekleidung geschlechtsspezifisch, um mehr Komfort zu bieten und die empfindlichen Bereiche zu schützen. Zum Beispiel sitzt die Herren- und Damenvariante desselben Produkts leicht unterschiedlich und ist mit einem unterschiedlichen Sitzpolster ausgestattet. Wenn Sie also ein Mann sind, kaufen Sie einfach Herren-Trägerhosen, und wenn Sie eine Frau sind, kaufen Sie Damen-Trägerhosen. In Bezug auf die Form gibt es zwei Optionen: eine und geteilt. Damenpolster haben normalerweise die „eine Form“, Männer haben je nach ihren eigenen Vorlieben die Wahl. Die „geteilte“ Form entlastet das Weichgewebe dank strategisch platzierter Aussparungen effektiver, während die „eine Form“ dank der vollständigen Polsterung überall komfortablen Halt bietet. Egal für welches Sitzpolster Sie sich entscheiden, tragen Sie niemals Unterwäsche unter Ihrer Fahrrad-Trägerhose. Andernfalls verringern Sie deren Vorteile.

Dampfpolster

Wave Pad
Wähle einen Sattel, der zu dir passt
Genau wie Menschen gibt es auch Sättel in allen Formen und Größen. Welcher Sattel zu Ihnen passt, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst einmal von Ihrem Geschlecht: Männer sitzen in der Regel besser auf einem schmaleren Sattel, Frauen auf einem breiteren, frauenspezifischen Sattel aufgrund ihrer breiteren Sitzknochen. Durch das Messen der Breite Ihrer Sitzknochen können Sie genau herausfinden, welcher Sattel am besten zu Ihnen passt. Auch die von Ihnen ausgeübte Radsportdisziplin spielt eine Rolle. Es gibt Sättel speziell für Rennradfahren, Mountainbiking, Downhill usw. Ihre Flexibilität bestimmt, ob Sie einen runden oder flachen Sattel wählen sollten. Wenn Sie weniger flexibel sind, neigen Sie dazu, mehr auf dem Sattel zu wackeln, und sollten besser einen runden Sattel wählen. Ein flacher Sattel, der etwas mehr Bewegungsfreiheit bietet, ist ideal für einen flexiblen Radfahrer mit einer stabilen Position auf dem Fahrrad. Dann gibt es noch Ihre Sitzposition beim Radfahren. Sitzen Sie lieber aufrecht oder bevorzugen Sie eine aerodynamische Haltung? Je mehr Sie sich nach vorne beugen, desto mehr Druck üben Sie auf Ihren Beckenbereich aus. Je nach Ihrer Position wählen Sie einen Sattel, der den Druck auf wichtige Bereiche entlastet. Sind Sie unsicher, welchen Sattel Sie benötigen? Lassen Sie sich in Ihrem örtlichen Fahrradgeschäft beraten.
Richten Sie Ihr Fahrrad richtig ein
Eine korrekte Sattelhöhe und ein auf Ihren Körper abgestimmter Rückversatz sind sehr wichtig, um Sattelschmerzen und andere körperliche Beschwerden zu vermeiden. Ebenso ist es sehr wichtig, dass Ihr Sattel (der Sitzbereich) horizontal positioniert ist, damit Sie nicht nach vorne rutschen und keine Druckstellen am Sattel bekommen. Möchten Sie sicherstellen, dass Ihr Fahrrad richtig eingestellt ist und Sie in der idealen Position fahren? Buchen Sie eineFahrradvermessunginBioracers Speed Center.